Deutsche Meisterschaft und Rundenwettkämpfe

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Die Deutsche Meisterschaft für die Seniorenschützen mit dem aufgelegten Luftgewehr liegt traditionell am Ende einer ganzen Reihe von Deutschen Meisterschaften in den verschiedenen Disziplinen der Sportschützen. Während die olympischen Disziplinen schon im September in München ausgetragen werden, müssen sich die Senioren bis Mitte/Ende Oktober gedulden. Die Spachbrücker Seniorenschützen hatten diesmal wieder das Privileg an der Deutschen Meisterschaft in Dortmund mit dem aufgelegtem Luftgewehr teilzunehmen. Die Ergebnisse blieben jedoch hinter den Erwartungen teils kräftig zurück, so dass nur der olympische Gedanke als Trost blieb: Dabei sein ist alles. Recht haben sie, denn allein die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ist etwas, was vielen Schützen verwehrt bleibt. Dabei bildet der Seniorenbereich keine Ausnahme, im Gegenteil ist das Leistungsniveau hier sehr hoch. Viele Schützen bringen ihre teils jahrzehntelange Erfahrung mit. Dieses Niveau zeigte sich auch beim nächsten Rundenwettkampf in den heimischen Gefilden. Auf dem Stand in Spachbrücken traten die Seniorenschützen gegen die PSG Darmstadt an und gewannen mit 895 zu 886 Ringen, bei maximal 900 Ringen. Bester Schütze des Wettkampfs war Werner Göckel mit perfekten 300 Ringen!
Die Luftgewehrschützen im olympischen Modus traten bei den Rundenwettkämpfen zweimal zuhause an. Gegen Münster konnte man mit 1306 zu 1274 Ringen gewinnen. Gegen Schaafheim musste man sich jedoch mit 1311 zu 1342 Ringen geschlagen geben.
Die Spachbrücker Pistolenschützen empfingen die Sportfreunde aus Klein-Umstadt und konnten mit deutlichem Abstand die Punkte für sich beanspruchen: 1394 zu 1345 lautete es am Ende des Abends.
Im einzelnen schossen:
Luftpistole: Stephan Griesemer 345; Holger Hartmann 298 (Ersatz); Jonas Hartmann 355; Kevin Henkel 353; Rainer Landgrebe 311(Ersatz); Matthias Streitner 341.
Luftgewehr: Henrik Alps 317 und 304; Rainer Berg 293 und 299(Ersatz); Franz Borowski 330 und 309; Nicky Poth 324 und 354; Jan-Henrik Rechel 335 und 344.
Luftgewehr, aufgelegt: Franz Borowski 297; Werner Göckel 300; Gerhard Kiesel 298; Robert Loschek 294 (Ersatz).