Rundenkampfende
Die letzten Rundenwettkämpfe für das Sportjahr sind geschossen. Die Spachbrücker Pistolenschützen konnten ihre beiden letzten Wettkämpfe gewinnen. Zuhause bezwang man den SV Groß-Umstadt mit 1395 zu 1359 Ringen. Zum letzten Wettkampf reiste man zu den Sportfreunden aus Klein-Umstadt und konnte auch dort, mit 1331 zu 1399 Ringen, gewinnen. Mit insgesamt 7 gewonnenen Wettkämpfen an 10 Wettkampftagen erreichten die Spachbrücker Pistolenschützen damit den 2. Platz in ihrer Wettkampfklasse. Bester Schütze war Jonas Hartmann, der auf einen bereinigten Wettkampfschnitt von 351 Ringe kam und damit den 7. Platz in der Einzelwertung kam.
Auch die Seniorenschützen konnten ihren letzten Wettkampf mit dem aufgelegten Luftgewehr erfolgreich beenden. In Messel gewannen sie mit 892 zu 879 Ringen. Werner Göckel erreichte dabei perfekte 300 Ringe. In der Abschlusstabelle reichte es hier diesmal nur für den dritten Platz. In der Einzelwertung mit 32 Schützen schafften es Werner Göckel und Gerhard Kiesel jedoch beide mit einem bereinigten Wettkampfschnitt von 298,00 Ringen auf den 3. Platz. Der Verein gratuliert!
Luftpistole: Holger Dengler 358 und 362; Stephan Griesemer 350 und 350; Holger Hartmann 312 (Ersatz 1. WK) ; Jonas Hartmann 356 und 331; Kevin Henkel 356 (2. WK); Rainer Landgrebe 331 und 313 (Ersatz).
Luftgewehr, aufgelegt: Franz Borowski 295; Werner Göckel 300; Gerhard Kiesel 297; Robert Loschek 293 (Ersatz).
Deutsche Meisterschaft und Rundenwettkämpfe
Die Deutsche Meisterschaft für die Seniorenschützen mit dem aufgelegten Luftgewehr liegt traditionell am Ende einer ganzen Reihe von Deutschen Meisterschaften in den verschiedenen Disziplinen der Sportschützen. Während die olympischen Disziplinen schon im September in München ausgetragen werden, müssen sich die Senioren bis Mitte/Ende Oktober gedulden. Die Spachbrücker Seniorenschützen hatten diesmal wieder das Privileg an der Deutschen Meisterschaft in Dortmund mit dem aufgelegtem Luftgewehr teilzunehmen. Die Ergebnisse blieben jedoch hinter den Erwartungen teils kräftig zurück, so dass nur der olympische Gedanke als Trost blieb: Dabei sein ist alles. Recht haben sie, denn allein die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ist etwas, was vielen Schützen verwehrt bleibt. Dabei bildet der Seniorenbereich keine Ausnahme, im Gegenteil ist das Leistungsniveau hier sehr hoch. Viele Schützen bringen ihre teils jahrzehntelange Erfahrung mit. Dieses Niveau zeigte sich auch beim nächsten Rundenwettkampf in den heimischen Gefilden. Auf dem Stand in Spachbrücken traten die Seniorenschützen gegen die PSG Darmstadt an und gewannen mit 895 zu 886 Ringen, bei maximal 900 Ringen. Bester Schütze des Wettkampfs war Werner Göckel mit perfekten 300 Ringen!
Die Luftgewehrschützen im olympischen Modus traten bei den Rundenwettkämpfen zweimal zuhause an. Gegen Münster konnte man mit 1306 zu 1274 Ringen gewinnen. Gegen Schaafheim musste man sich jedoch mit 1311 zu 1342 Ringen geschlagen geben.
Die Spachbrücker Pistolenschützen empfingen die Sportfreunde aus Klein-Umstadt und konnten mit deutlichem Abstand die Punkte für sich beanspruchen: 1394 zu 1345 lautete es am Ende des Abends.
Im einzelnen schossen:
Luftpistole: Stephan Griesemer 345; Holger Hartmann 298 (Ersatz); Jonas Hartmann 355; Kevin Henkel 353; Rainer Landgrebe 311(Ersatz); Matthias Streitner 341.
Luftgewehr: Henrik Alps 317 und 304; Rainer Berg 293 und 299(Ersatz); Franz Borowski 330 und 309; Nicky Poth 324 und 354; Jan-Henrik Rechel 335 und 344.
Luftgewehr, aufgelegt: Franz Borowski 297; Werner Göckel 300; Gerhard Kiesel 298; Robert Loschek 294 (Ersatz).
Schießsportwoche verlief sehr gut
Die traditionelle Schießsportwoche des Schützenvereins Waldeslust Spachbrücken fand wieder statt. Es gab wieder eine gute Teilnahme und sportliche Höchstleistungen auf nationalem Niveau.
Drei Turniere veranstaltet der Schützenverein Spachbrücken während der Schießsportwoche. Beim Jedermannschießen (Ortsvereinsschießen) starteten diesmal 23 Männer und 21 Frauen. Uta Günther von der TV Zeilhard Mannschaft „Die Schnappschüsse“ sicherte sich in der Einzelwertung den ersten Platz bei den Damen vor Nina und Gabriele Gebhardt vom Posaunenchor Ueberau. In der Mannschaftswertung siegten die Titelverteidigerinnen der TV Zeilhard „Winner Girls“, Mariot Kölbel, Heike Jandewerth und Irene Riehl, die mit ihrer geschlossenen Leistung von 91, 88 und 88 Ringen die anderen Mannschaften auf die Plätze verwiesen. Auch bei den Herren war der Posaunenchor Ueberau an der Spitze dabei. Hier siegte Steffen Borger in der Einzelwertung mit deutlichem Vorsprung. Auch in der Mannschaftswertung konnte Borger, zusammen mit Thomas Borger und Uwe Gebhardt, den Titel für den Posaunenchor Ueberau sichern.
In der olympischen Disziplin Luftpistole sicherte sich beim 100-Schuß-Turnier der Vorjahresmannschaftssieger wieder den ersten Platz. Mit sehr guten 2791 von 3000 möglichen Ringen konnte die die erste Mannschaft der SSG Tell Raunheim, mit den Sportlern Thomas van der Burg, Matthias Götz und Peter Wolf, die Konkurrenz hinter sich lassen. In der Einzelwertung siegte hier jedoch Andreas Fix vom SV Falken-Gesäß mit sagenhaften 952 Ringen. In der ebenfalls olympischen Disziplin Luftgewehr konnte sich der Vorjahressieger David Koenders vom SV Hüttenthal nochmal steigern und sich mit 986 Ringen den ersten Platz souverän sichern. In der Mannschaftswertung kam hier die Mannschaft des SV Hassia Fürth, bestehend aus den Sportlern Thorben Reinig, Tanja Marquardt und Hans-Dieter Beck, mit 2846 Ringen auf den ersten Platz.
Für die Seniorenschützen gibt es gesonderte Disziplinen, bei der Luftgewehr und Luftpistole, nach bestimmten Regeln, aufgelegt werden dürfen. Diese Disziplin zeichnet sich seit Jahren durch eine hohe Leistungsdichte aus, was sich auch beim 100-Schuß-Turnier zeigte. In beiden Seniorendisziplinen setzen sich alte Bekannte durch. Nach 975 Ringen im letzten Jahr erreichte Helmut Köhler von den Sportschützen JVA Bayreuth mit 974 wieder den ersten Platz mit der aufgelegten Luftpistole. Bernhard Fuhrmeister vom SG Kirberg schießt mit dem aufgelegtem Luftgewehr und ließ letztes Jahr mit 994 Ringen die Konkurrenz hinter sich. Diesmal steigerte er sich auf traumhafte 998 Ringe und verteidigte somit seinen Titel.
Beim dritten Turnier der Woche, dem Elfer-Cup, sicherte sich Silvio Schaary von der SG Buchschlag-Sprendlingen den 1. Platz mit 198 Ringen. In der Mannschaftswertung gewannen Mark Hostalka, Birgit Emrich und Michael Emrich vom SV Wersau mit 534 Ringen.
Der Schützenverein Spachbrücken dankt allen Startern für ihren Besuch in Spachbrücken und freut sich auf die Schießsportwoche 2017.
Erster Sieg bei den Rundenwettkämpfen
In der zweiten Wettkampfwoche konnten die Spachbrücher Sportschützen ihren ersten Sieg bei den aktuellen Rundenwettkämpfen feiern. Die Luftpistolenmannschaft gewann in Groß-Bieberau mit 1336 zu 1317 Ringen. Bester Schütze des Abends war der Spachbrücker Schütze Tobias Jördens mit 350 Ringen.
Die Seniorenschützen mussten sich mit dem aufgelegtem Luftgewehr knapp geschlagen geben. 887 zu 890 Ringe lautete das Ergebnis gegen die Schützen der SG Gundernhausen.
Im Einzelnen schossen:
Luftpistole: Stephan Griesemer 320; Holger Hartmann 306 (Ersatz); Jonas Hartmann 342; Tobias Jördens 350; Rainer Landgrebe 324.
Luftgewehr, aufgelegt: Franz Borowski 294; Gerhard Kiesel 299; Robert Loschek 294.